Detailergebnis zu DOK-Nr. 56534
Integratives Konzept zur Senkung der Unfallrate junger Fahrerinnen und Fahrer: Evaluation des Modellversuchs im Land Niedersachsen
Autoren |
J. Stiensmeier-Pelster |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2005, 63 S., 2 B, 78 T, 7 Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Mensch und Sicherheit H. 170). - ISBN 3-86509-311-6
Junge Erwachsene verunglücken in Deutschland weit überdurchschnittlich oft im Straßenverkehr. Hierfür sind zwei Risiken verantwortlich: das Jugendlichkeitsrisiko und das Anfängerrisiko. Mit dem Ziel, das Jugendlichkeitsrisiko zu reduzieren sowie zu einem ökologisch verantwortlichen Umgang mit der motorisierten Mobilität zu motivieren und zu befähigen, führte das Land Niedersachsen einen Modellversuch durch, der eine erweiterte Fahrausbildung vorsieht, die darin besteht, dass jugendliche Führerscheinbewerber(innen) parallel zum Fahrschulunterricht freiwillig an einer 14 Doppelstunden umfassenden schulischen Arbeitsgemeinschaft (Führerschein-AG) teilnehmen. Der Bericht enthält die Ergebnisse der formativen Evaluation dieses Modellversuchs.