Detailergebnis zu DOK-Nr. 56549
Eine Methode zur Beurteilung der Dammsetzungen bei Straßenverbreiterungen (Orig. engl.: A method for assessing embankment settlement due to the widening of road cross-section)
Autoren |
C. Caliendo A.L. Simonelli |
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Sachgebiete |
7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern |
Proceedings of XXIInd PIARC World Road Congress, 19-25 October 2003, Durban (South Africa) / Actes du XXIIe Congrès Mondial de la Route, 19-25 Octobre 2003, Durban (Afrique du Sud) / Actas XXII Congreso Mundial de Carreteras, 19-25 Octobre 2003, Durban (Sudáfrica). La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2004, CD-ROM, 17 S., 8 B, 3 T, 20 Q
Ein einfaches und genaues Verfahren zur Abschätzung der maximalen Dammsetzungen bei Straßenverbreiterungen wird dargestellt. Hierfür wurde eine Serie von Setzungsberechnungen der üblichen Art durchgeführt. Dabei wurden die wichtigsten Einflussparameter variiert (Größe der Verbreiterung, Dammhöhe, Steifemodul von Untergrund- und Dammschüttmaterial). Der Vergleich der Rechenergebnisse bei Anwendung eines Finite-Elemente-Programms und dem einfachen Verfahren stimmten zufriedenstellend überein. In einer Regressionsanalyse wurde der Zusammenhang zwischen den maximalen Setzungen, die mit dem einfachen Verfahren errechnet wurden, und den geometrischen Daten einerseits und den Stoffeigenschaften andererseits ermittelt. Weiterhin wurden die Setzungseinflüsse der Verbreiterung auf den vorhandenen Straßenteil sowohl bei konventioneller Bauweise als auch bei neuartigen Verfahren untersucht. So wurde nachgewiesen, dass es besonders wirksam ist, zur Gewichtsreduzierung und der so erreichbaren Verminderung der Setzungen Leichtbaustoffe, z. B. Blähton, für die Verbreiterung zu verwenden. Im Vergleich zu den Setzungen des Untergrunds sind die innerhalb des Dammschüttmaterials entstehenden Setzungen vernachlässigbar.