Detailergebnis zu DOK-Nr. 56576
Auswirkungen des Spanndrahtes auf den Einbau von Betondecken (Orig. engl.: Stringline effects on concrete pavement construction)
Autoren |
S.M. Karamihas R.O. Rasmussen W.R. Cape |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1900) S. 3-11, 7 B, 4 T, 14 Q
Gleitschalungsfertiger werden gewöhnlich an Spanndrähten oder Kunststoffseilen verschiedener Festigkeiten und Durchmesser durch Sensoren gesteuert. Wenn dies auch die Ebenheit der Betondecke verbessert hat, ist ebenso bekannt, dass einige Einschränkungen dieser Technik bestehen. Drei davon werden in dem Bericht näher untersucht: die Auswirkungen auf die Ebenheit durch den sog. Sehneneffekt, hervorgerufen durch die Annäherung einer ebenen vertikalen Kurve an eine Reihe von linearen Abschnitten, der Durchhängeeffekt infolge unzureichender Spannung des Führungsdrahts zum Beispiel durch Witterungseinflüsse und der Vermessungseffekt, der besagt, dass die Sollhöhe des Führungsdrahts zwar korrekt eingemessen wurde, aber Zufallsfehler während der Vermessung auftreten können, deren Auftreten normal verteilt ist und als sehr ausgeprägt erkannt wird. Die größere Empfindlichkeit des Internationalen Ebenheitsindex IRI gegenüber kürzeren Wellenlängen sei eine Erklärung für diesen Effekt. Die Annahme, dass eine bessere Ebenheit einfach durch einen kürzeren Pinnenabstand erreicht werde, sei nicht richtig. Es wird vielmehr gezeigt, dass ein optimaler Pinnenabstand unter Beachtung der drei behandelten Effekte gefunden werden kann, einschließlich der damit verbundenen Kosteneinsparung.