Detailergebnis zu DOK-Nr. 56660
Überblick über Bodenverfestigungs- und Verbesserungsverfahren in Deutschland und Anwendungsgrenzen
Autoren |
U. Estermann |
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Sachgebiete |
7.7 Bodenverfestigung 7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien |
München: Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der Technischen Universität München, 2005 (Schriftenreihe Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der Technischen Universität München H. 37) S. 69-79, 2 B, 2 T
Nach einer Erläuterung der Begriffe "Bodenverfestigung" und "Bodenverbesserung" wird stichwortartig und überwiegend in Tabellenform ein Überblick über die zurzeit eingesetzten Verfahren gegeben. Näher erläutert werden die Verfahren zur Bodenverbesserung mit Bindemitteln, die erst in den letzten Jahren häufiger zur Anwendung gekommen sind: Stabilisierungssäulen, Hydro-Zementationsverfahren, Fräs-Misch-Injektionsverfahren, Mixed-in-Place-Verfahren (in diese Gruppe gehören auch die bereits länger bekannten Verfahren der Bodenverfestigung und Bodenverbesserung im Straßen- und Verkehrswegebau), das Düsenstrahlverfahren, die Niederdruckinjektion, die Kluftinjektion und die Feststoffeinpresstechnik. Zu allen Verfahren wird ein Überblick über die möglichen Abmessungen des verbesserten Bodenkörpers, die geeigneten und ungeeigneten Bodenarten, die durchzuführenden Prüfungen, - soweit vorhanden - die Zulassungen oder Normen und die in Frage kommenden Anbieter gegeben. Als Entwicklungsaufgaben werden genannt: die Veränderung der derzeitigen Anwendungsgrenzen, die Verbesserung der Qualitätssicherung, die Kombination verschiedener Verfahren und die Entwicklung völlig neuer Bodenverfestigungs- und Bodenverbesserungsverfahren.