Detailergebnis zu DOK-Nr. 56668
Asphaltverflüssiger - Eine neue Technologie zur Absenkung der Mischtemperatur von Asphaltbeton mit hohem Verformungswiderstand (Orig. engl.: Asphalt flow improvers: a new technology for reducing mixing temperature of asphalt concrete mixes with high resistance against permanent)
Autoren |
K.W. Damm |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.4 Chemische Stoffe, Kunststoffe (Haftmittel, Zusatzmittel) |
Proceedings of XXIInd PIARC World Road Congress, 19-25 October 2003, Durban (South Africa) / Actes du XXIIe Congrès Mondial de la Route, 19-25 Octobre 2003, Durban (Afrique du Sud) / Actas XXII Congreso Mundial de Carreteras, 19-25 Octobre 2003, Durban (Sudáfrica). La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2004, CD-ROM, 7 S., 5 B, 3 T, 15 Q
In umfangreichen Laboruntersuchungen und auf Versuchsstrecken konnte die Eignung von Asphaltverflüssigern in Form von Fischer-Tropsch-Paraffin und Romontanwachs als Zusatz zu Walzasphalt und Gussasphalt nachgewiesen werden. Die Zugabe von 3 %, bezogen auf den Bindemittelgehalt, erlaubt eine Absenkung der Mischtemperatur um 20 bis 40 °C. Unterhalb der Einbautemperatur erfolgt ein Anstieg von Viskosität und Steifigkeit mit signifikanter Verbesserung der Standfestigkeit des Asphalts bei hohen Außentemperaturen und Schwerverkehr. Andererseits werden die Tieftemperatureigenschaften nicht beeinflusst. Die Zusätze verbessern die Verdichtbarkeit und damit die erzielbare Raumdichte mit positivem Einfluss auf die Nutzungsdauer. Die erwähnten Wachse können als Fließverbesserer für Straßenbaubitumen aber auch als zusätzliche Additive für PmB 45 und PmB 25 eingesetzt werden.