Detailergebnis zu DOK-Nr. 56735
Monitoring bei der Strategischen Umweltprüfung - grundlegende Anforderungen nach den §§ 14m UVPG und 4c BauGB / Monitoring in strategic environmental assessment - requirements according to the EIA act and the Federal Building Act
Autoren |
T. Bunge |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
UVP-Report 19 (2005) Nr. 3+4, S. 124-130, zahlr. Q
Die Überwachung der Umweltfolgen, wie sie im Anschluss an eine Strategische Umweltprüfung vorgeschrieben ist ("Monitoring"), wirft eine Reihe von Fragen und Problemen auf, weil es sich um eine in der Praxis häufig ungewohnte Aufgabe handelt. Der Beitrag befasst sich insbesondere mit dem Zweck und dem Gegenstand dieser Überwachung, geht auf ihre einzelnen Schritte ein und beschreibt die inhaltlichen Anforderungen. Er spricht auch die Verknüpfung mit anderen vergleichbaren Aufgaben an (z. B. dem Monitoring aufgrund der EU-Wasserrahmenrichtlinie). Dabei zeigt sich, dass die Überwachung einen Teilbereich derjenigen Arbeiten umfasst, die auch im Rahmen der Neuaufstellung oder Änderung des betreffenden Plans oder Programms anfallen. Unter anderem daraus ergeben sich Vereinfachungsmöglichkeiten. Für die Behörden, denen diese Arbeiten zugewiesen sind, kommt es vor allem darauf an, ein Monitoring-Konzept zu entwickeln, um die vorhergesehenen und unvorhergesehenen Umweltfolgen der Pläne und Programme mit vertretbarem Aufwand, aber zugleich effektiv und zuverlässig festzustellen.