Detailergebnis zu DOK-Nr. 56786
Linienpläne für die Planung von Straßenbaumaßnahmen (Orig. engl.: A linear scheduling model to plan road works)
Autoren |
G. Dell'Acqua R. Lamberti |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Proceedings of XXIInd PIARC World Road Congress, 19-25 October 2003, Durban (South Africa) / Actes du XXIIe Congrès Mondial de la Route, 19-25 Octobre 2003, Durban (Afrique du Sud) / Actas XXII Congreso Mundial de Carreteras, 19-25 Octobre 2003, Durban (Sudáfrica). La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2004, CD-ROM, 12 S., 8 B, 2 T, 7 Q
Da der Straßenbau zu den typischen Linienbaustellen gehört und daher die übersichtliche Planung mit Linienplänen besonders geeignet scheint, kamen Linienpläne nie gleichwertig zu Netzplänen zum Einsatz. Dies liegt vor allem daran, dass es Linienplänen im Vergleich zu Netzplänen an Algorithmen fehlt. Vorteilhaft bei Linienplänen sind allerdings die gute und schnelle Verständlichkeit des Plans, sowie die bei Linienbaustellen klare graphische Umsetzung der Planung. Netzpläne hingegen erlauben jedoch die klare Herausarbeitung des "kritischen Pfades", also der Kette von Arbeitsvorgängen, die bestimmend für alle anderen Arbeiten sind. In dem Bericht werden neben den Grundelementen der Linienpläne vor allem neue Methoden vorgestellt, die es erlauben bessere Kontrollstrukturen in Linienplänen zu verwenden, so dass die Linienpläne als innovatives Element wieder in der Straßenbauplanung zum Einsatz kommen. Vor- und Nachteile gegenüber Netzplänen werden ausführlich dargestellt.