Detailergebnis zu DOK-Nr. 56817
Verkehr in Zahlen 2005/2006
Autoren |
S. Radke (Red.) |
---|---|
Sachgebiete |
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle) |
Hamburg: Deutscher Verkehrs-Verlag, 2005, 353 S., zahlr. B, T (Hrsg.: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen). - ISBN 3-87154-334-9
Die 34. Auflage des statistischen Kompendiums enthält die Datenbasis des Verkehrsgeschehens in Deutschland und einige Statistiken der Europäischen Gemeinschaft bis 2003. Der Inhalt ist differenziert nach einem institutionellen und nach einem funktionalen Gliederungsprinzip. Damit werden zum einen die Unternehmen mit wirtschaftlichem Schwerpunkt Verkehr als Darstellungseinheit des Verkehrs in den Mittelpunkt der tabellarischen Auswertungen gestellt. Das funktionale Gliederungsprinzip des Tabellenwerks teilt die Verkehrsleistungen nach den Verkehrsarten ein und schafft damit eine Übersicht über die Entwicklung des Personenverkehrs und des Güterverkehrs nach den Verkehrsträgern, nach den Verkehrsbereichen, nach Fahrtzwecken bzw. Gütergruppen. Ergänzt wird es um Angaben über die Verkehrswege, Fahrzeugbestände, Verkehrsbelastung der Straßen, über das Verkehrsunfallgeschehen, über Verkehrsausgaben, Tarife, über Energieverbrauch, Führerscheinbesitz, kostenmäßige Belastung privater Haushalte durch den Verkehr und über Pkw-Verfügbarkeit. Angaben über Transporte von Gefahrengütern und über einige Aspekte des Umweltschutzes ergänzen das Zahlenwerk. Außerdem weist das Taschenbuch verkehrsrelevante Kennziffern für die Bundesrepublik Deutschland und entsprechende internationale Kennziffern, insbesondere für die EU, aus. Alle Daten sind als Entscheidungshilfen auch der Politik gedacht, etwa bei der Frage der notwendigen Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene oder bei Fragen der Energiebesteuerung. Anzumerken ist, dass auch in dieser Ausgabe erneut verschiedene Zeitreihen revidiert wurden, weil die in der 33. Auflage vorgenommenen Anpassungen (siehe Dok 55 621) noch auf vorläufigen Werten basierten. Weitere veränderte Werte wurden u. a. auf Grund der ab 1991 revidierten Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) durch das Statistische Bundesamt erforderlich.