Detailergebnis zu DOK-Nr. 56863
Verkehrsdosierungsanlagen, Strategien und Dimensionierungsansätze (Forschungsauftrag SVI 2001/538)
Autoren |
W. Berg |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2004, 105 S., 77 B, 1 T, zahlr. Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1116)
Kapazitätsengpässe und damit Staustellen befinden sich oftmals an ungünstigen Stellen. Mit Dosierungsanlagen (auch als Pförtneranlagen oder Einfahrtsbremsen bezeichnet) soll der Stau dorthin verlagert werden, wo er die Siedlung oder andere Verkehrssegmente möglichst wenig beeinträchtigt und wo günstige Voraussetzungen unter verkehrstechnischen Gesichtspunkten gegeben sind. In dem Bericht werden die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu Verkehrsdosierungsanlagen, die Strategien und die Dimensionierungsansätze wiedergegeben. Betrachtet werden Anlagen sowohl für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) als auch für den motorisierten Individualverkehr (MIV). Die Autoren unterscheiden dabei in (a) Dosierung als Einzelanlage, (b) Dosierung von Netzen und (c) Dosierung bei Hochleistungsstraßen. Gezeigt werden u. a. die Einsatzmöglichkeiten, die Wirkungen sowie die Voraussetzungen und Grenzen der jeweiligen Dosierung. Ergänzt werden die Beschreibungen der einzelnen Dosierungsmöglichkeiten durch Fallbeispiele aus der Schweizer Praxis.