Detailergebnis zu DOK-Nr. 56907
Eine Studie zu Instandsetzungsmaßnahmen an Betonbrücken (Orig. franz./engl.: Étude sur les actions de réhabilitation des ponts en beton / Study on rehabilitation actions on concrete bridges)
Autoren |
I. Harazaki T. Yamane T. Nose |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung 15.3 Massivbrücken |
La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2005, 143 S., zahlr. B, T, Anhang. - ISBN 2-84060-180-X
Die Studie über Instandsetzungsmaßnahmen an Betonbrücken ist eine Teiluntersuchung im Rahmen der Untersuchungen zu den Konstruktionsbedingungen an Brücken. Ziel ist es, den Brückenbauingenieuren praxisnahe Beispiele dieser Instandsetzungsmaßnahmen nahe zu bringen. Auf der Grundlage einer umfangreichen Recherche in verschiedenen Ländern werden die häufigsten und wichtigsten Schadensbilder dargestellt, wie Rissbildung, Betonabplatzungen, Korrosion der Bewehrung, Durchbiegungen und Formänderungen. Es wird auch auf deren Ursachen eingegangen (z. B. Salz/Chloride, Frost-Tau-Wechsel, Alkali-Reaktion, Überbelastung, Ermüdung, ... ), wobei aber ein Großteil der Schäden auch in schlechter Bauausführung begründet sind. Eine dauerhafte Instandsetzung beginnt mit einer detaillierten Schadenserfassung und -untersuchung. Aus dieser Schadensdiagnose wird dann ein Instandsetzungskonzept abgeleitet. Die einzelnen Instandsetzungsmaßnahmen werden den Schadensbildern zugeordnet, und es werden Ablaufdiagramme zur Durchführung der Instandsetzungsmaßnahmen entwickelt. Neben der Weiterentwicklung notwendiger Instandsetzungsmaßnahmen sollte jedoch besonderer Wert darauf gelegt werden, die Entstehung der Schäden durch vorbeugende Maßnahmen zu verhindern.