Detailergebnis zu DOK-Nr. 56919
Bestimmungsgrößen der Freizeitmobilität älterer Menschen: die Bedeutung von Siedlungsstrukturen und Pkw-Verfügbarkeit
Autoren |
J. Scheiner |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Zeitschrift für Verkehrswissenschaft 76 (2005) Nr. 2, S. 164-189, 2 B, 5 T, zahlr. Q
Der Aufsatz präsentiert Ergebnisse, die im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts FRAME von den Kooperationspartnern erarbeitet wurden. FRAME steht für Freizeitmobilität älterer Menschen, gemeint sind hier Menschen über sechzig Jahre. Ausgangsfragen: Hat der Pkw einen eigenständigen Effekt auf die Freizeitmobilität älterer Menschen? Haben Siedlungsstrukturen einen eigenständigen Effekt? Gibt es Effektvermischungen mit soziodemografischen, sozioökonomischen und gesundheitsbezogenen Aspekten? Determinanten der Alltagsmobilität älterer Menschen sind deren individuelle Lebenslage, Pkw-Verfügbarkeit und vorhandene räumliche Strukturen. In den drei Untersuchungsgebieten Bonn (Stadtgebiet), linksrheinische Region Bonn (suburbaner Raum) und West-Eifel (ländlicher Raum) wurden für das Projekt Stichprobenuntersuchungen vorgenommen und lieferten Erkenntnisse zur Häufigkeit außerhäuslicher Freizeitaktivitäten, zur Vielfalt dieser Aktivitäten, zum Verkehrsaufwand in der Freizeit, zu unerfüllten Aktivitätswünschen und zur Freizeitzufriedenheit.