Detailergebnis zu DOK-Nr. 56996
Eine Vorgehensweise zur Auswahl neuartiger Qualitätssicherungspraktiken für Materialien (Orig. engl.: Process for selecting innovative quality assurance practices for materials)
Autoren |
P.E. Benson |
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Sachgebiete |
4.1 Organisation (Struktur, Qualitätssicherung) 11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1900) S. 67-78, 3 B, 7 T, 15 Q
Neuere Gesetzgebung in Kalifornien erfordert die Ausarbeitung einer Vorgehensprozedur zur Bewertung und Anwendung neuartiger Qualitätssicherungspraktiken. Das Vorgehen erfolgt in drei Schritten: Erfassung der gängigen Praktiken, gegliederte Bewertung der gängigen Praktiken, und planmäßige Entwicklung eines Materialmanagement-Systems (MMS). Über 1 600 Ausführungselemente wurden nach Materialart identifiziert und geordnet. Für jedes Element wurde die Qualitätssicherungspraxis festgelegt und die Folgen eines Versagens bewertet. Die Beurteilung von Prüfungen zeigt, dass die Prüfkosten höher sind für Stoffe, deren Versagen geringere Auswirkungen hat. Die Wirtschaftlichkeit der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung für diese Stoffe ist kritisch zu prüfen, Gewährleistungen können ggf. als Alternative angewendet werden. Neuartige Qualitätssicherungspraktiken bringen nach dieser Bewertung kurzfristig keine Kostenreduzierungen, können aber dazu führen, dass Mittel für wichtigere Erfordernisse freigesetzt werden und dadurch die Produktqualität erhöht wird. Der gegliederte Prozess zur Bewertung von 29 Varianten der Qualitätssicherung wird beschrieben und die Auswertung tabellarisch dargestellt. Viele dieser Varianten beruhen auf einer effektiven Erfassung der Materialprüfergebnisse und dem Verfolgen der Einhaltung durch Produzenten und ausführenden Unternehmer.