Detailergebnis zu DOK-Nr. 57015
Die Anfangsbefahrbarkeit von Heißasphalt-Fahrbahnen (Orig. engl.: Initial ride quality of hot-mix asphalt pavements)
Autoren |
M. Stroup-Gardiner A. Carter T. Das |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005 (Transportation Research Record (TRB) H. 1907) S. 105-112, 5 B, 6 T, 3 Q
Die Anfangsbefahrbarkeit von Asphaltstraßen (Heißeinbau) wird in den USA durch die Bestimmung der Längsebenheit (Internationaler Befahrbarkeitsindex, IRI) ermittelt. Die IRI-Änderungen sind abhängig von der Straßenklasse und der Kontinuität des Einbaus (Anzahl der Fertiger-Stopps). Die Identifizierung von "Buckeln" und die Qualität der Einebnung durch Abschleifen/Fräsen derartiger Buckel haben große Auswirkungen auf die Größenordnung des IRI. In der Untersuchung wird die Auswertung der Unebenheiten durch den IRI auf Grundlage von 25 Fuß-Intervallen (0,1 Meilen) vorgenommen, um lokale Anomalien besser identifizieren und in die Bewertung mit einfließen lassen zu können. Die Studie kommt zu folgenden Schlüssen: (1) Die Anfangsbefahrbarkeit kann durch einen kontinuierlichen Einbau (Minimierung der Fertiger-Stopps) verbessert werden. (2) Das erforderliche Qualitätsniveau der Anfangsbefahrbarkeit kann je nach Straßenklasse (Autobahn, Fernstraße, Landstraße) unterschiedlich festgelegt werden. (3) Es können Grenzwerte definiert werden, ab denen lokale "Buckel" beseitigt werden müssen. (4) Die Bestimmung der Anfangsbefahrbarkeit durch die IRI-Messung sollte innerhalb von 7 Tagen nach Fertigung erfolgt sein. (5) Mit einer Festlegung von IRI-Werten und Anzahl der "Buckel" innerhalb eines 0,1 Meilen-Abschnitts können positive Auswirkungen auf die Qualität der Anfangsbefahrbarkeit erreicht werden.