Detailergebnis zu DOK-Nr. 57070
Value Engineering im Transportwesen (Orig. engl.: Value engineering applications in transportation)
Autoren |
D.C. Wilson |
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Sachgebiete |
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005, 125 S., 13 B, 4 T, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Synthesis of highway practice H. 352). - ISBN 0-309-09756-8
Der Begriff Value Engineering stammt aus dem Amerikanischen und ist nur unzulänglich ins Deutsche übersetzbar (z. B. Wertanalyse, Qualitätssteuerung). Da der Begriff des Value Engineering fachlich über diese Übersetzungsversuche hinausgeht, hat sich bei deutschen Wirtschaftswissenschaftlern bereits die Verwendung des Originalbegriffs etabliert. Die genaue Definition des Value Engineering lautet: "Die systematische Anwendung bekannter Techniken durch ein multidisziplinäres Team mit dem Ziel der Identifizierung der Funktionen der untersuchten Technik, Beschreibung deren Werts, Entwicklung von Alternativen und Bereitstellung der notwendigen Erweiterungen für die vollständige Erreichung der angestrebten Ziele." Der vorliegende Bericht enthält eine Zusammenstellung der gebräuchlichsten Formen des Value Engineering in den USA und in Kanada. Er beruht auf einer Umfrage, in der die Erfahrungen mit dem Value Engineering in den letzten Jahrzehnten erfasst wurden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Erweiterungen der bekannten Vorgehensweisen hinsichtlich einer besseren Abstimmung auf die im Verkehr relevanten Fragestellungen.