Detailergebnis zu DOK-Nr. 57130
Einfluss von Schwerlastfahrzeugen auf Europas Straßen (Orig. engl.: Impact of heavy vehicles on european roads)
Autoren |
E. Doupal J. Mikulik |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.4 Fahrzeugeigenschaften (Achslasten, Reifen) |
BCRA '05: Proceedings of the 7th International Conference on the Bearing Capacity of Roads, Railways and Airfields, 27-29 June 2005, Trondheim, Norway. Trondheim: NTNU, Norwegian University of Science and Technology, 2005, CD-ROM, Paper No 288, 10 S., 3 B, 3 T, 9 Q
Aus der Richtlinie 96/53/EC (jetzt: 2002/7/EC) werden die in Europa geltenden maximalen Abmessungen und Gewichte für Schwerverkehrsfahrzeuge dargestellt. Die Grenzwerte müssen im internationalen Verkehr Europas eingehalten werden, können national aber abweichen. Weitere Einflussfaktoren sind die Reifenlast, Reifenkontaktdruck und -fläche, die Achskonfiguration, die Lastwiederholung, die Verkehrsverteilung in den Fahrspuren und die Geschwindigkeit. Die Anzahl der Überrollungen kann über äquivalente Achslasten oder Achslastwägung erfasst werden. Zur Bestimmung der Belastungen wird der Stress-In-Motion-(SIM)-Sensor "Modulas" vorgestellt, welcher die Spannungsverteilung in der Reifenkontaktfläche sowie Spannungen innerhalb der Fahrbahnkonstruktion bei hohen Geschwindigkeiten misst. Hierdurch kann Über- oder Unterdruck bei Reifen bemerkt werden. Die Einflussparameter für ein Pavement-Management-System und die Ergebnisse von COST 334 "Effects of wide single tyres and dual tyres" werden vorgestellt. Die Ziele des Weißbuches "European transport policy for 2010: time to decide" werden aufgezählt, ebenso die Ziele und Ergebnisse von COST 323 "Weigh in motion of road vehicles" zusammen mit dem WAVE-Projekt. Durch das "Eureka Logchain Footprint"-Projekt soll der Fußabdruck eines Fahrzeuges in Form von dynamischer Last, Lärm, Vibration und Abgasen bestimmt und dieser mit den Kosten der Erhaltung korreliert werden. Eine erste Messeinrichtung ist in der Schweiz auf der A1 installiert.