Detailergebnis zu DOK-Nr. 57418
Laborverfahren für die Messung der Wasserdurchlässigkeit von zerkleinerten Kiesen (Orig. engl.: A laboratory measurement of the hydraulic conductivity of fragmented gravels)
Autoren |
L.E. Vallejo Z. Chik |
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Sachgebiete |
8.2 Schottertragschichten 8.3 Kiestragschichten |
BCRA '05: Proceedings of the 7th International Conference on the Bearing Capacity of Roads, Railways and Airfields, 27-29 June 2005,Trondheim, Norway. Trondheim: NTNU, Norwegian University of Science and Technology, 2005, CD-ROM, Paper No 123, 10 S., 8 B, 1 T, 11 Q
Aufgrund von extremen Umweltbedingungen, wie z. B. in tropischen Klimazonen mit hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten sowie starken Regenfällen, verbunden mit unterschiedlichen Verkehrsbelastungen können Gesteine in Schichten ohne Bindemittel gebrochen und zerkleinert werden. Durch das Ausfüllen der Hohlräume in der Schicht mit zerkleinertem Material mag die Tragfähigkeit der Schicht erhöht werden, vor allem jedoch wird die Wasserdurchlässigkeit verringert. Hierdurch kann sich ein unerwünschtes Durchlässigkeitsmuster im Oberbau ergeben. Zu dieser Thematik wurde eine Reihe von Laboruntersuchungen zur Wasserdurchlässigkeit von unterschiedlich zerkleinerten Kiesen durchgeführt. Die Zerkleinerungsmuster der Kiese wurden mit Hilfe der Fraktaltheorie analysiert und die Wasserdurchlässigkeit bei unterschiedlichen Zerkleinerungsstufen gemessen. Dabei wurde ermittelt, dass bei steigender fraktaler Dimension die Wasserdurchlässigkeit des Materials sinkt.