Detailergebnis zu DOK-Nr. 57622
Wie man den Zufallscharakter von Verkehrsplanungsmaßnahmen reduziert (Orig. engl.: How to reduce the gambling element of some transport planning decisions)
Autoren |
E. Seaman |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering & Control 47 (2006) Nr. 6, S. 220-223, 2 B, 4 T
Die Qualität mikroskopischer Simulationen hängt im Wesentlichen von der Qualität der verwendeten Ausgangsdaten ab. Es muss jedoch immer beachtet werden, dass in einem Simulationslauf nur eine einzige von unendlich vielen möglichen tatsächlichen Situationen widergespiegelt wird. Um die Realität als Gesamtheit abzubilden, ist es also notwendig, mehrere Simulationsläufe zu analysieren. Da es natürlich nicht möglich ist, alle möglichen reellen Situationen zu betrachten, ist eine statistische Analyse der Ergebnisse unerlässlich. In Abhängigkeit von dem gewählten Konfidenzniveau wird in dem hier vorgestellten Beispiel nach jeweils 1, 3, 5, 10 oder 15 Simulationen ermittelt, ob die Simulationsergebnisse die Wirklichkeit mit einer hinreichenden Genauigkeit abbilden. Von besonderer Bedeutung ist dieses Vorgehen auch bei dem Vergleich mehrerer Varianten, da nur so festgestellt werden kann, ob sich die Varianten signifikant voneinander unterscheiden.