Detailergebnis zu DOK-Nr. 57833
Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern an nicht signalisierten Knotenpunkten (Orig. engl.: Improving pedestrian safety at unsignalized crossings)
Autoren |
K. Fitzpatrick N. Lalani D. Lord |
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Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006, 99 S., zahlr. B, T, Q (NCHRP Report H. 562) (TCRP Report H. 112). - ISBN 0-309-09859-9
Ein zunehmender Fokus wird auf die Verbesserung der Fußgängersicherheit gelegt. Hierzu existiert im Hinblick auf nicht signalisierte Knotenpunkte eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Sicherheit von Fußgängern zu verbessern - zunehmend rückt allerdings das Verlangen nach Erkenntnissen bezüglich ihrer Effektivität in den Vordergrund. Die im Rahmen dieses Berichts vorgestellte Studie verfolgt zwei Ziele: erstens die Erarbeitung von Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheit an hoch belasteten, nicht signalisierten Knotenpunkten, an Straßen mit hohen Geschwindigkeiten, speziell bei Vorhandensein von öffentlichem Verkehr, um hieraus zweitens Empfehlungen zur Modifikation des "Manuals on Uniform Traffic Control Devices for Streets and Highways" abzuleiten. Zum Nutzerkreis dieser Empfehlungen zählen u. a. Verkehrsingenieure des Staates, des Landes und des Stadtverkehrs, sowie Straßenplaner und Stadtplaner. In Abhängigkeit der Fußgängerverkehrsstärke, der Furtbreite und des MIV-Aufkommens werden verschiedene Querungsmöglichkeiten empfohlen. Ein Ergebnis ist, dass die Zahl der querenden Fußgänger nicht größer sein sollte als die Anzahl der Fahrzeuge, die die Kreuzung passieren.