Detailergebnis zu DOK-Nr. 57963
Parken und die Regelung auf lokaler Ebene - die Konsequenzen für neue und bestehende Ortschaften (Orig. niederl.: Parkeren en het locatiebeleid de consequenties op nieuwe en bestaande locaties)
Autoren |
A. van Luipen T. De Wit P.M. Den Boer |
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Sachgebiete |
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Ede, NL: CROW, 2006, 30 S., zahlr. B, 6 T, 11 Q (Van parkeerbeheer naar mobiliteitsmanagement H. 16)
Seit den 90er Jahren verfügen die Niederlande über ein einmaliges Planungsinstrument, um Belange der Raumplanung, der Wirtschaft wie auch des Verkehrs und des Transports in ein ausgeglichenes Verhältnis zu bringen. Diese landesweit verbindliche "Regelung auf lokaler Ebene" wurde unlängst um die beiden Protokolle "Raumordnung" und "Mobilität" erweitert. Dabei blieb die Richtung gleich, jedoch wurden weitreichende nationale Befugnisse in die Regionen verlegt und dort weiter gebündelt. Die verkehrspolitischen Ziele sind dabei die Stimulierung der ökonomischen Weiterentwicklung, die Verbesserung einer guten Erreichbarkeit und der mögliche positive Beitrag für eine lebenswerte Umwelt. Hierzu wurden drei Siedlungstypen mit ihren spezifischen Bedürfnissen beim Parken näher definiert: Zentrumslagen, spezifizierte (Gewerbe-) Gebiete und gemischte Wohn- und Arbeitsgebiete. In drei Pilotregionen wurden erste Erfahrungen gesammelt. Diese zeigen, dass zukünftig ein großes Betätigungsfeld der Kommunen darin liegen wird, für eine angemessene Parkraumbewirtschaftung zu sorgen. In den planerischen Hauptlinien sollten sie alle weitestgehend übereinstimmen, jedoch müssen sie in der Ausfächerung am Ort möglichst flexibel und individuell angepasst agieren.