Detailergebnis zu DOK-Nr. 58041
Quantitätsbezogene Näherungsverfahren zu vorhersagenden Kostenermittlungen für Fernstraßenprojekte (Orig. engl.: Quantity-based approach to preliminary cost estimates for highway projects)
Autoren |
J.-S. Chou M. Peng K.R. Persad |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 3.2 Straßenbaulast, Straßenaufsicht |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1946) S. 22-30, 5 B, 2 T, 25 Q
Vorläufige Kostenanschläge, die nicht fortgeschrieben werden, können den Ablauf von Straßenbauprojekten stark beeinträchtigen und es kann besonders dann zu Schwierigkeiten kommen, wenn der Schlussrechnungsbetrag weit über dem Kostenanschlag liegt. Schlechte Finanzplanung und mangelhafte Kostenschätzungen führen bei den Straßenbauverwaltungen oftmals zu Verlegenheitsmaßnahmen, die sich auf das optimale Qualitätsziel eines Projekts negativ auswirken, besonders wenn die Finanzierung im Laufe der Baudurchführung nicht angepasst werden kann. Der Beitrag stellt in einem anschaulichen Flussdiagramm die möglichen Fakten dar, welche die Leistungsquantität in Abhängigkeit von der Preisbildung setzt. Wenn bestimmte Quantitäten rechtzeitig vorhergesagt werden, so können angemessene Einheitspreise ermittelt werden, die zu relativ genauen Gesamtpreisen führen. Verglichen mit der üblichen Praxis, Gesamtkosten pro Straßenkilometer festzulegen, liefert der Beitrag eine detaillierte Grundlage für die Berücksichtigung der Auswirkungen von Leistungsänderungen während der Baudurchführung. Dieses Verfahren ist von der Straßenbauverwaltung des Bundesstaats Texas zwecks Einführung überprüft worden. Dabei wurde im Rahmen eines Modells festgestellt, dass die statistischen Parameter für die in der Planungsphase geschätzten Bauleistungen in einer starken Korrelation zu den Modellparametern stehen.