Detailergebnis zu DOK-Nr. 58206
Erkennen von Adhäsionsverlusten zwischen Bindemittel und Mineralstoffen in Asphaltschichten (Orig. engl.: Detection of stripping in hot-mix asphalt)
Autoren |
G.M. Geary M.I. Hammons H. von Quintus |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1949) S. 20-31, 9 B, 5 Q
Es werden verschiedene Verfahren und Methoden auf ihre Eignung untersucht, Haftverluste zwischen Mineralstoffen und Bitumen im Straßenoberbau feststellen zu können: Seismische Erschütterungsmessungen, Radar (GPR), Infrarottemperaturmessungen, Messungen mit dem Falling Weight Deflectometer (FWD), Laboruntersuchungen von Bohrkernen (Vergleich des berechneten und gemessenen dynamischen E-Moduls), Rückschlüsse aus Messungen des Quer- und Längsprofils sowie Aufzeichnungen von Rissen und Oberflächenschäden. Aus einer Kombination der genannten Verfahren wird daraus ein standardisiertes Vorgehen zur Lokalisierung und Feststellung des Ausmaßes von Schädigungen des Asphaltoberbaus durch Haftverluste vorgeschlagen. Das Versagen der Adhäsion zwischen Mineralstoffen und Bitumen äußert sich vor allem in negativen Auswirkungen auf den dynamischen E-Modul und die Zugfestigkeit von Asphaltschichten.