Detailergebnis zu DOK-Nr. 58246
Parkraumpolitik und -bewirtschaftung in den Niederlanden
Autoren |
P.K. Schäfer Z. Trausch |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Internationales Verkehrswesen 59 (2007) Nr. 1+2, S. 33-35, 2 B, 6 Q
Der Artikel beschreibt die Erfahrungen der niederländischen Städte Nijmegen, Purmerend und Rotterdam mit dem bargeldlosen Zahlen der Parkgebühren im öffentlichen Straßenraum sowie in städtischen Parkhäusern. Diese Kommunen hatten diese Möglichkeit der Bewirtschaftung sofort nach dem entsprechenden gesetzlichen Beschluss am 1.1.2002 eingeführt, insbesondere aufgrund der hohen Kosten durch Vandalismus oder Diebstähle an Parkscheinautomaten sowie den mit dem Entleeren der Automaten verbundenen Aufwand. Zur Einführung des bargeldlosen Zahlens wurden in den Städten aufwändige Kampagnen durchgeführt. Dennoch, sowie aufgrund anfänglicher technischer Probleme mit dem Abbuchungssystem, nahm die Kundenzufriedenheit stark ab, so dass das ausschließlich bargeldlose Zahlen in den Städten Nijmegen und Purmerend wieder zurück genommen wurde.