Detailergebnis zu DOK-Nr. 58256
Ermittlung des Parkraumangebots auf Basis von Normen
Autoren |
P. Widmer |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Straße und Verkehr 93 (2007) H. 1-2, S. 22-26, 3 B, 11 Q
Bei der Parkraumplanung sollten die Festlegung von Nutzungen und die Angebotsbemessung in einem iterativen Optimierungsprozess ablaufen. In den Modellansatz für ein Untersuchungsgebiet werden dabei in erster Linie die Nutzungstypen, das generierte Verkehrsaufkommen, die Erreichbarkeit mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln sowie die Art der Parkraumbewirtschaftung eingespeist. Bei Wohnnutzungen kann vereinfachend von Richtwerten ausgegangen werden, wobei Sonderformen oder städtebauliche Leitbilder zu beachten sind. Bei Nichtwohnnutzungen wird das oben angeführte Modell so lange iterativ angewandt, bis unter Einhaltung vorgegebener Randbedingungen die Zielsetzungen erreicht sind. Ein generelles Ablaufschema ist beigegeben. Die Veröffentlichung beschreibt im Folgenden - unter Verweis auf diverse Schweizer Normen sowie deutsche und schweizerische Forschungsarbeiten bis einschließlich 2004 - das in den Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs, Ausgabe 2005, dargestellte "differenzierte Verfahren".