Detailergebnis zu DOK-Nr. 58307
Dynamisches Vorhersagemodell der Rauheit von Fahrbahnkonstruktionen aus Asphaltbeton (Orig. engl.: Dynamic prediction model of as-built roughness in asphaltic concrete pavement construction)
Autoren |
D.G. Lee |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Journal of Transportation Engineering 133 (2007) Nr. 2, S. 90-95, 6 B, 5 T, 13 Q
Der Längsebenheit als Zustandsmerkmal einer Straßenoberfläche wird im Rahmen der Qualitätssicherung im Asphaltstraßenbau eine besondere Rolle zugewiesen. Ziel soll sein, die Längsebenheit im Rahmen von Festlegungen im Bauvertrag als Qualitätsmerkmal zu verwenden. An Hand der Längsebenheit im Neuzustand soll durch ein dynamisches Prognosemodell die Entwicklung dieses Zustandsmerkmals vorausgesagt werden. Die initiale Ebenheit lässt dabei auch Rückschlüsse auf zu erwartende Instandsetzungsmaßnahmen und -aufwendungen sowie die Entwicklung des Fahrkomforts und die Gebrauchsdauer der Konstruktion zu. Als maßgebender Parameter der Längsebenheit wird der "International Roughness Index" (IRI) verwendet. Unter Zuhilfenahme der Kenntnis der in der Vergangenheit erzielten Qualität eines Anbieters bzw. Vertragspartners und äußerer Einflussfaktoren scheint diese Prognosemethode für eine Langzeitvorhersage der Längsebenheit von Asphaltbefestigungen und als Grundlage für mehr qualitätsorientierte Vertragsformen geeignet zu sein.