Detailergebnis zu DOK-Nr. 58324
Luftpermeabilität als Kenngröße für die Qualität des Überdeckungsbetons von Betonbauwerken (Forschungsauftrag AGB 2002/003)
Autoren |
F. Jacobs |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk 15.3 Massivbrücken |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2006, 85 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 604)
Der Bericht wurde auf Antrag der Arbeitsgruppe Brückenforschung im Rahmen des Forschungsauftrags AGB 2002/03 des Bundesamts für Straßen (Schweiz) ausgearbeitet und enthält die Ergebnisse des Forschungsprojekts, das die Anwendung der zerstörungsfreien Luftpermeabilitätsmessung nach SIA 262/1 für Praxisuntersuchungen abklärt. Die Methode Torrent wurde vor ca. 10 Jahren in der Schweiz an Laborbeton entwickelt aber kaum verwendet. Im Rahmen des Projekts wurden Literaturstudien und umfangreiche Versuche im Labor und an neuen (bis 5 Jahre alten) und älteren (20-40 Jahre) Bauwerken durchgeführt. Die wesentlichen Fragen zur Anwendung, Durchführung und Interpretation der Luftpermeabilitätsmessung wurden beantwortet und so die Basis geschaffen, um die zerstörungsfreie Messmethode in die Praxis einzuführen. Die Luftpermeabilität nach Torrent erwies sich als geeignete Methode zur Qualitätskontrolle, weil damit 6 von 7 Testbedingungen (z.B. verschiedene Betonsorten, Lagerungsfeuchte und -temperaturen) zuverlässig unterschieden werden konnten und eine geringe Streuung der Messwerte vorhanden war.