Detailergebnis zu DOK-Nr. 58426
Handbuch Unfallmanagement für das städtische und regionale Straßennetz (Orig. niederl.: Handboek Incident Management voor het stedelijk en regionaal wegennet)
Autoren |
H.D. Spittje E. Klem K.M. ten Heggeler |
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Sachgebiete |
0.13 Handbücher, Grundlagenwissenschaften 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Ede, NL: CROW, 2007, 116 S., zahlr. B, 2 T, 4 Q, Anhang (CROW publicatie H. 243). - ISBN 978-90-6628-493-7
Unfallmanagement (UM) kann zur Verhinderung von Staus beitragen. Es soll dazu beitragen, die Unfallstelle möglichst schnell zu räumen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Interessen der Unfallopfer zu berücksichtigen. UM kann die volkswirtschaftlichen Kosten von Unfällen senken. Verbesserte Absprachen zwischen allen bei Unfällen beteiligten Hilfsdiensten und verbesserte Organisation des Procedere bei der Räumung der Unfallstelle verringert die Dauer einer eventuell Straßensperrung und verringet das Unfallrisiko der Mitarbeiter der Hilfsdienste und der Verkehrsteilnehmer. Auf der Basis der auf den Fernstraßen mit UM gewonnenen Erfahrungen ist zu erwarten, dass UM auch auf Provinz- und Gemeindestraßen die beschriebenen positiven Effekte ergibt; zurzeit wird es in diesem Teil des Straßennetzes jedoch erst sehr beschränkt angewendet. In der Broschüre wird beschrieben, wie das UM im Fernstraßennetz gehandhabt wird (Organisation, Beteiligte, Regelwerke, Kosten und Nutzen). Dann folgen zwei Kapitel, wie UM auch im städtischen und regionalen Straßennetz implementiert werden kann. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit der Organisation von Alternativrouten bei Unfällen im nachgeordneten Straßennetz, Einbindung des Öffentlichen Verkehrs in das UM sowie die Beschreibung der Kommunikationsmittel und -techniken, die im UM verwendet werden können.