Detailergebnis zu DOK-Nr. 58444
Bipolare Stadtentwicklung in Leipzig: Handlungsstrategien zur Stärkung der Innenentwicklung
Autoren |
A. Krämer S. Heinig O. Weigel |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Stadtgespräche. Zürich: Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL), ETH Zürich, 2007, S. 23-31, 8 B, 5 Q
In der Stadt Leipzig nehmen die Einwohnerzahlen nach einem jahrzehntelangen Rückgang wieder kontinuierlich zu. Dennoch finden in Leipzig Schrumpfungs- und Wachstumsprozesse parallel statt, so dass das Bild einer bipolaren Stadtentwicklung geprägt wurde. Das erfordert die Entwicklung neuer Ideen und Instrumente für die Nutzung vorhandener Baustrukturen, die Stabilisierung von Bestandsquartieren und die Auflockerung stark verdichteter Quartiere. Es werden Handlungsstrategien für die Wohnquartiere mit den Schwerpunkten Steuerung der Neubautätigkeit am Stadtrand, Stadtumbau in den Altbaugebieten sowie Eigentumsbildung in der inneren Stadt aufgezeigt. Des Weiteren werden Handlungsstrategien für die Einzelhandels- und Zentrenentwicklung sowie für die gewerbliche Entwicklung erläutert. Darauf aufbauend werden Instrumente und Organisationsformen für die Innenentwicklung vorgestellt.