Detailergebnis zu DOK-Nr. 58448
Zürich: mit neuen Methoden zu einer differenzierten Innenentwicklung
Autoren |
B. Wehrli-Schindler |
---|---|
Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Stadtgespräche. Zürich: Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL), ETH Zürich, 2007, S. 55-67, 5 B, 17 Q
Die Forderung nach mehr Innenentwicklung ist in der Schweiz nicht neu, dennoch sieht die Realität häufig anders aus. Deshalb hat sich der Schweizerische Bundesrat in seiner "Strategie Nachhaltigkeit" zum Ziel gesetzt, die Siedlungsflächen auf 400 qm pro Person zu beschränken. Schwierigkeiten bei der Umsetzung einer nachhaltigen Raumstruktur werden insbesondere in der hohen kommunalen Autonomie bei der Nutzungsplanung und dem relativ geringen Einfluss der übergeordneten Behörden gesehen. Deshalb müssten klare Zielwerte bei der Entwicklung der Siedlungsflächen formuliert werden. Der Bericht stellt Erfahrungen und Beispiele aus den letzten zehn Jahren der Stadt Zürich zum Thema Innenentwicklung vor. Vorgestellt werden allgemeine Erfahrungen zur Re-Urbanisierung, zu neuen Planungsverfahren und zu Maßnahmen zur Unterstützung der Innenentwicklung sowie konkrete Beispiele zur Innenentwicklung und zur Nachhaltigkeit. Abschließend werden Thesen zu einer erfolgreichen Umsetzung der Innenentwicklung formuliert.