Detailergebnis zu DOK-Nr. 58477
Dynamisch gesteuerte Höchstgeschwindigkeit am Baregg
Autoren |
W. Steiner |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Straße und Verkehr 93 (2007) H. 3, S. 14-19, 14 B, 1 Q
Der Tunnel am Baregg wurde von vier auf sieben Fahrstreifen erweitert. Vor der Erweiterung wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit manuell ab der Verkehrsleitzentrale Lenzhard gewählt. Mit der Kapazitätserweiterung war jedoch eine der Verkehrssituation angepasste und nachvollziehbare Höchstgeschwindigkeit gewünscht. Die damit verbundenen Ziele sind eine hohe Verkehrssicherheit, ein homogener Verkehrsfluss und ein emissionsoptimierter Betrieb. Um diese Ziele zu erreichen war die Erweiterung des bestehenden Verkehrsleitsystems um ein Modul für den Längsabgleich der Strecke notwendig. Zudem wurde ein vorgelagerter Verkehrsrechner für die Ermittlung des Verkehrszustands und das Treffen von Schaltempfehlungen errichtet. Die ersten Auswertungen der Zielerreichung zeigen durchweg eine hohe Akzeptanz der Verkehrsteilnehmer und damit positive Resultate.