Detailergebnis zu DOK-Nr. 58507
Messung der Dichte an Längsnähten zweier Asphaltschichten mit nuklearen und nichtnuklearen Geräten (Orig. engl.: Measurement of longitudinal joint density in asphalt pavements using nuclear and nonnuclear gauges)
Autoren |
W.F. Troxler L. Dep |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Factors affecting compaction of asphalt pavements. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Circular; E-C105) S. 100-119, 15 B, 7 Q
In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass das Langzeitverhalten von Asphaltschichten im Bereich von Längsnähten mit Hilfe von Dichtemessverfahren gleich nach der Herstellung der Schichten berechnet werden kann. Das Asphaltmaterial in der Nähe von Nähten ist meist weniger homogen als in den mittleren Bereichen der Fahrspur. Als Ergebnis der Studien wird festgestellt, dass die Dichte an der Naht Messwerte an verschiedenen Stellen erfordert. Der Bericht beschreibt die hauptsächlich infrage kommenden radiometrischen und nichtnuklearen Verfahren für Dichtemessungen. Für diese Aufgabe erweisen sich die zerstörungsfreien Dichtemessverfahren hervorragend geeignet. Die Anwendung der Troxler-Sonden M3440 und M4640 werden bei unterschiedlichem Kontakt zur Asphaltoberfläche (Luftspalt, Aluminium-Zwischenplatte) dargestellt. Als nicht zerstörungsfreies, nicht nukleares Verfahren wird das Wasserersatz-Verfahren in Verbindung mit Bohrkernen beschrieben. Insbesondere werden Präzision, Größe der Messflächen, Tiefenwirkung der Verfahren, Auswirkungen einer Luftschicht oder Aluminiumplatte zwischen dem Sondenboden und der Asphaltoberfläche sowie die absolute Dichte untersucht. Ein gutes Verständnis der Geräteeigenschaften hilft dem Anwender bei der Auswahl der Geräte.