Detailergebnis zu DOK-Nr. 58603
Modellierung der Rissbildung in Asphaltbefestigungen: Vergleich von wiederkehrenden Markov-Ketten und künstlichen neutralen Netzwerken (Orig. engl.: Modeling crack deterioration of flexible pavements: comparison of recurrent Markov chains and artificial neural networks)
Autoren |
J. Yang M. Gunaratne J.J. Lu |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1974) S. 18-25, 4 B, 4 T, 14 Q
Die Spurrinnen- und Rissbildung sind die maßgebenden Schädigungsparameter von Asphaltfahrbahnbefestigungen; sie beeinflussen sehr stark das Gesamtverhalten. Deshalb wurden zur Vorhersage der Rissbildung viele Modelle entwickelt. Die Grundlage dieser Modelle bildet eine Regressionsgleichung zur Beschreibung des Verhaltens, die auf Untersuchungen im Labor und/oder der Straße basiert. Jedoch wurde die Regressionsrechnung infolge der zahlreichen Einflussfaktoren, wie z. B. nicht lineares Stoffverhalten, im Hinblick auf eine hohe Genauigkeit sehr aufwändig. Durch den Fortschritt in der Modelltechnik mit den innovativen Markov-Ketten und den künstlichen neutralen Netzwerken können auch komplexe Phänomene, wie die Rissbildung, untersucht werden. In diesem Beitrag werden die Untersuchungen beschrieben, die in Florida durchgeführt wurden. Die beiden Modelle sind ausführlich dargestellt. Ein Ergebnis ist, dass für die Prognose über mehrere Jahre die Markov-Ketten geeigneter sind.