Detailergebnis zu DOK-Nr. 58661
AutoTram - Nahverkehr auf imaginären Schienen
Autoren |
J. Burmeister |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Verkehr und Technik 60 (2007) Nr. 6, S. 202-206, 6 B
Die AutoTram wurde von seinen Entwicklern mit dem Ziel konzipiert, Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen eine attraktive, kostengünstigere Alternative zu konventionellen Schienen- und Bussystemen, aber auch zu neuen People-Mover-Systemen zu bieten. Die AutoTram soll durch ihren flexiblen Ansatz den neuen demographischen Anforderungen - in beiden Entwicklungsrichtungen - gerecht werden. Sie soll die Vorteile des Schienenverkehrs (komfortables und umweltfreundliches Reisen) und des klassischen Busverkehrs (niedrigere Betriebs- und Investitionskosten) verbinden und dabei durch das modular angelegte Fahrzeugkonzept einer Vielzahl von Aufgaben gerecht werden. Die AutoTram basiert auf einer leichten Fahrzeugkonstruktion, deren Aufbau und Kapazitäten einer Straßenbahn/Stadtbahn gleichen. Sie nutzt jedoch nicht das klassische (und teuere) Rad/Schiene-System, sondern Gummiräder, die bei einer automatischen oder halbautomatischen Führung über konventionelle Beton- oder Asphaltfahrbahnen abrollen.