Detailergebnis zu DOK-Nr. 58843
Besonderheiten des Entwurfs und der Ausführung der Luitpoldbrücke in Bamberg
Autoren |
O. Strauß B. Brandt D. Oehmke |
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Sachgebiete |
15.2 Stahlbrücken |
Bauingenieur 82 (2007) Nr. 7/8, S. 333-340, 21 B, 5 Q
Der Neubau der Luitpoldbrücke besteht aus einem leichten, transparenten, bis ins Detail durchkonstruierten Tragwerk, das für den Betrachter nachvollziehbar und erlebbar wird. Zwei weitgespannte Bögen, bestehend aus jeweils drei Rohren in Fachwerkkonstruktion, verbinden die beiden Flussufer. Diese Rohre münden zusammen mit den beiden Rohren des Zuggurts und dem Endquerträger in speziell angefertigte Gussknoten. Die Gestaltung dieser Elemente in Form von drei parallelen Ringen folgt konsequent ihrer Funktion als Haupttragelement. Die Gussknoten wirken gleichzeitig als Auflager auf den Pfeilerscheiben der massiven, bogenförmig gevouteten Vorlandbrücken. Der schiefwinklige Überbau der Brücke wird als Stahlverbundkonstruktion ausgebildet.