Detailergebnis zu DOK-Nr. 58856
Die Mobilität des Menschen: über Wege, Bahn und Grenzen hinaus
Autoren |
H. Böttiger |
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Sachgebiete |
0.1 Straßengeschichte |
Petersberg: Imhof, 2007, 208 S., zahlr. B. - ISBN 978-3-86568-229-1
Über sich selbst hinauszugelangen, kostet Mühe und Anstrengungen und ist unter anderem von technischen Voraussetzungen abhängig. Der Lohn solcher Anstrengungen ist das Gefühl der Freude und der Befreiung aus zu eng gewordenen Räumen. Das gilt für den Einzelnen, aber vor allem für Gesellschaften und die Menschheit. Technische Transport- und Fortbewegungsmittel stecken die Grenzen des Aktionskreises der Menschen ab. Mit der Entwicklung besserer technischer Mittel erweiterten die Menschen ihren Horizont, ihre Möglichkeiten, und entwickelten sie sich selbst. So griff der Mensch mit der Entwicklung der chemischen Raketentechnik über den "angestammten" Lebensraum der Erde hinaus. Doch diese Technik beschränkt seinen Aktionsradius noch auf den erdnahen Weltraum. Um sich das Sonnensystem anzueignen oder sogar darüber hinaus zu gelangen, sind Triebwerke auf Grundlage neuer physikalischer Prinzipien nötig, die sich zurzeit schon erahnen lassen. Das vorliegende Buch ist in fünf Kapitel gegliedert und handelt Themen von der Anthropologie der Mobilität bis zur Futurologie der Mobilität ab. Es schließt mit fünf Artikeln im Anhang und einer Zeitachse der Selbstwerdung des Menschen von der Urzeit bis zum Jahr 2003.