Detailergebnis zu DOK-Nr. 58909
Ein Geschwindigkeitsmodell für auf niedrige Geschwindigkeiten ausgelegte städtische Tangentialstraßen auf der Basis von Daten von mit GPS-ausgerüsteten Fahrzeugen (Orig. engl.: Operating-speed model for low-speed urban tangent streets based on in-vehicle global positioning system data)
Autoren |
J. Wang H. Li K.K. Dixon |
---|---|
Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.10 Entwurf und Trassierung 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1961) S. 24-33, 1 B, 5 T, 39 Q
Ausgehend von der Feststellung, dass die Entwurfsgeschwindigkeiten auf städtischen Straßen mit zulässigen Geschwindigkeiten < 40 mph häufig überschritten werden, versuchen die Autoren anhand der Daten von über 200 mit GPS ausgerüsteten Versuchsfahrzeugen (Pkw, Mini-Van, SUV, Pickup) und repräsentativer Alters- und Geschlechtsverteilung der Fahrer Zusammenhänge zwischen den tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten (V95 und V85) und Merkmalen wie Linienführung, Querschnitt, Anzahl und Abstände der Zufahrten, Ausstattung und Umfeld der Straßen herzustellen. In die linearen Gleichungen geht eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht ein, da hier enge Korrelationen mit den als Variable berücksichtigten Merkmalen unterstellt werden. Aufgrund der Erhebungsmethode (keine Erfassung der Verkehrsstärke während der Messung der Geschwindigkeitsprofile der einzelnen Versuchsfahrzeuge) und den bei der Auswertung vorgenommenen "Ausschlüssen" gelten die Formeln im Prinzip nur für freien Verkehrsfluss.