Detailergebnis zu DOK-Nr. 58976
Umweltprüfungen - Erkenntnisgewinn oder lästige Pflichtübung?: Achter UVP-Kongress: Über 330 Planungsfachleute trafen sich in Paderborn
Autoren |
H. Claassen |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 3.10 Umwelt-/Naturschutzrecht 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
UVP-report 21 (2007) Nr. 1-2, S. 3-7
Seit 20 Jahren vernetzt und berät die UVP-Gesellschaft für die Prüfung zur Umweltverträglichkeit Politiker und Fachleute zu allen Fragen des vorsorgenden Umweltschutzes und sorgt mit ihren Veranstaltungen für einen interdisziplinären Erfahrungsaustausch. Ein fester Programmpunkt ist der alle zwei Jahre stattfindende UVP-Kongress. Erstmalig wurde die Veranstaltung gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNLV NRW) durchgeführt. Das Umweltbundesamt förderte die Tagung mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Das Thema war dieses Mal: Umweltprüfungen auf verschiedenen Planungsebenen - Erkenntnisgewinn oder lästige Pflichtübung? Im Juni 2005 ist das Gesetz zur Einführung der Strategischen Umweltprüfung in Kraft getreten. Pläne und Programme mit erheblichen Umweltauswirkungen müssen jetzt einer Umweltprüfung unterzogen werden. Was haben die Umweltprüfungen gebracht? Sind sie lästige Pflichtübung oder zeigen sie neue Erkenntnisse auf? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des achten UVP-Kongresses, der im September 2006 in Paderborn stattfand.