Detailergebnis zu DOK-Nr. 59004
Begegnungszonen in der Stadt Bern / Les zones de rencontre en ville de Berne
Autoren |
J. Stähli |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Straße und Verkehr 93 (2007) H. 4, S. 6-12, 5 B, 4 Q
In der Stadt Bern ist das Konzept der Begegnungszonen darauf ausgerichtet, mit einfachen Maßnahmen eine Wirkung in die Breite zu erzielen. Die gesetzlichen Anforderungen müssen zumindest schrittweise erfüllt werden. Der Partizipation der Bevölkerung kommt eine zentrale Bedeutung zu, denn sie wird für den Unterhalt beigezogen. Die Stadt Bern hat mit diesem Konzept positive Erfahrungen gemacht. Gestützt auf die "Richtlinien für die Benutzung von Quartierstraßen für Begegnung und Sport", die der Gemeinderat 1998 für eine Pilotphase erlassen hat, sind in der Stadt Bern im Jahr 2000 die ersten fünf Begegnungszonen entstanden. Auf ausdrücklichen Wunsch der Anwohnerschaft kommen nun pro Jahr durchschnittlich sechs weitere Zonen hinzu und inzwischen gibt es in den Berner Wohngebieten insgesamt 48 Begegnungszonen. Ein Flyer gibt Auskunft über das Vorgehen zur Realisierung von Begegnungszonen in Wohnquartieren.