Detailergebnis zu DOK-Nr. 59029
Bedeutung und Anwendung von Unfall-Modifizierungs-Faktoren im Straßenentwurfsprozess (Orig. engl.: Role and application of accident modification factors within highway design process)
Autoren |
J.A. Bonneson D. Lord |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1961) S. 65-73, 1 B, 1 T, 24 Q
Unfall-Modifizierungs-Faktoren (AMF) unterscheiden sich von Unfall-Reduzierungs-Faktoren (CRF = Crash Reduction-Factor) durch den allgemeinen Ansatz, dass Maßnahmen nicht nur positive (Reduction), sondern auch negative Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit haben können. Der Beitrag erläutert die beiden Faktoren und zeigt an drei Beispielen (Bewertung von alternativen Entwürfen, Abweichungen von Entwurfsstandards und Bewertung der Konsistenz eines Entwurfs) auf, wie das AMF-Konzept, dem eine große Bedeutung bei der aktuellen Überarbeitung des Highway Safety Manual (HSM) beigemessen wird, faktisch angewandt und in den Entwurfsprozess eingebracht werden kann.