Detailergebnis zu DOK-Nr. 59121
Wie Mikrosimulation die ökonomischen Nutzen von Straßeninstandsetzungsplänen erschließt (Orig. engl.: How microsimulation unlocks the economic benefits of road improvement schemes)
Autoren |
I. Clement S. Druitt |
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Sachgebiete |
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering & Control 47 (2006) Nr. 9, S. 367-369, 6 B
Der Beitrag beschreibt die Verwendung von Mikrosimulationstechniken bei der Bewertung von Instandsetzungsplänen britischer Schnellstraßen. Generell müssen Pläne dieser Art nach Maßgabe des Verkehrsministeriums im Rahmen von Kosten-Nutzen-Analysen überprüft werden. In den Richtlinien sind detaillierte Informationen für Zeitwerte verschiedener Fahrzeugklassen und ihre Interpretation vorgegeben. Übliche Analyse-Modelle mit Ergebnissen aus Makrosimulationen konnten aber verschiedene Pläne, vor allem kleinräumige Veränderungen, nicht genügend beurteilen. Der hier beschriebene Einsatz von Mikrosimulationsmodellen bietet einen neuen Ansatz für das Verständnis, die Darstellung und die Analyse des Verkehrsflusses, der verwendet werden kann, bisher nicht erfassbare Effekte von Verbesserungsmaßnahmen im Straßennetz zu ermitteln. Indem einzelne Fahrzeuge und das Verhalten des Fahrers simuliert werden können, kann die Auswirkung kleinräumiger Veränderungen auf den Verkehrsfluss, den Verbrauch und die Fahrzeit ermittelt werden. Damit können genauere Zahlen für die offiziellen Bewertungsrichtlinien zur Verfügung gestellt werden.