Detailergebnis zu DOK-Nr. 59134
Größenaufgelöste physikalische und chemische Bestimmung von elementarem und organischem Kohlenstoff in Nanopartikeln
Autoren |
K. Müller E. Brüggemann T. Gnauk |
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Sachgebiete |
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Frankfurt, M.: Forschungsvereinigung Automobiltechnik, 2007, 138 S., T, zahlr. B, Q (FAT-Schriftenreihe H. 206)
Der vorliegende Beitrag basiert auf umfangreichen größenaufgelösten physikalischen und analytisch-chemischen Untersuchungen von Partikeln im PM10-Bereich. Die Ergebnisse vervollständigen das heterogene Bild über die chemische Zusammensetzung des Feinstaubs, wobei kohlenstoffreiche Partikel im Größenbereich 18-140 nm mit dem lokalen Verkehrsaufkommen korrelierten. Von besonderer Bedeutung ist es, dass die Emission von polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) dem winterlichen Hausbrand zugeordnet werden konnte. Da zur Zeit der Messungen in der betroffenen Straße eine Baustelle eingerichtet wurde (Straßenaufriß/Einbahnstraße), spielen fahrzeugspezifische Aufwirbelungseffekte eine größere Rolle. Begleitet wurde das Projekt von der Forschungsvereinigung Automobil-Technik e. V. (FAT), Arbeitskreis "Automobil und Umwelt", dessen Mitglieder im Anhang namentlich genannt sind.