Detailergebnis zu DOK-Nr. 59255
Bauwerksabdichtung durch Vergelen des Baugrunds
Autoren |
K. Asendorf |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Straße und Autobahn 58 (2007) Nr. 10, S. 569-571, 4 B
Die nachträgliche Abdichtung von bestehenden Bauwerken durch Injektion von Acrylatgel in den Baugrund vor das Bauwerk ist eine Technologie, die seit über 30 Jahren im Bereich der Deutschen Bahn AG erfolgreich eingesetzt wird. Beim Straßen- und Tunnelbau gibt es auch erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit. Hier gibt es jedoch im Gegensatz zur DB AG bisher keine Regelung für solche Maßnahmen. Der Beitrag befasst sich mit 2 Kernfragen: 1. Kann die Richtlinie DS 8046102 der DB AG in der Praxis auch für den ZTV-Bereich angewendet werden? 2. Wie dauerhaft ist eine solche Maßnahme? Am Beispiel des über 100-jährigen Überführungsbauwerks über die B 102 bei Belzig wird zunächst die Ausführung vor 10 Jahren nach der Richtlinie DS 8046102 geschildert und dann die Überprüfung dieses Bauwerks nach 10 Jahren.