Detailergebnis zu DOK-Nr. 59282
Fahrerlaubnisbesitz in Deutschland
Autoren |
J. Kloas H. Kuhfeld D. Kalinowska |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2007, 73 S., 27 B, 38 T, zahlr. Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Mensch und Sicherheit H. V 187). - ISBN 978-3-86509-698-2
Aufgabe des Projekts war es, ein Verfahren zur jährlichen Fortschreibung einer Statistik zum Fahrerlaubnisbesitz für Deutschland zu entwickeln und für die Jahre 2002, 2003 und 2004 zu implementieren. Betrachtet werden neun nach Fahrzeugkategorien zusammengefasste Klassen. Der Anfangsbestand jeder Klasse für das Jahr 2002 wurde auf Basis der Ergebnisse empirischer Erhebungen und Informationen aus dem Zentralen Fahrerlaubnisregister (ZFER) und unter Berücksichtigung geltender Übergangsregelungen für Alt-Fahrerlaubnisse bestimmt. Die jährliche Fortschreibung in jeder Klasse geschieht in einem nach Geschlecht und Altersjahren differenzierten Bevölkerungskohortenmodell. Sie folgt dem konzeptionellen Grundgedanken, dass sich der Bestand zum Ende eines Jahres aus dem Bestand zum Ende des Vorjahres zuzüglich der Zugänge (Neuerteilungen, Zuwanderungen) und abzüglich der Abgänge (Todesfälle, Fortzüge) ergibt. In Abhängigkeit von den Regelungen jeder Fahrerlaubnisklasse (z. B. Befristung der Geltungsdauer, Bestandsschutz für Alt-Fahrerlaubnisse) wurde die Konzeption entsprechend differenziert und angepasst. Das Ergebnis ist eine nach Alter, Geschlecht und Fahrerlaubnisklassen differenzierte Statistik, die die Zahl der Berechtigungen zum Führen eines Fahrzeugs ausweist, unabhängig davon, in welchem Umfang von diesen Berechtigungen Gebrauch gemacht wird.