Detailergebnis zu DOK-Nr. 59433
Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von Gussasphalt im Straßenbau - Leitfaden (Stand: September 2007)
Autoren |
H.-H. Weßelborg P. Dienstbier S. Könneke |
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Sachgebiete |
0.13 Handbücher, Grundlagenwissenschaften 11.2 Asphaltstraßen |
Düsseldorf: Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen, Landesfachabteilung Gussasphalt und Bauwerksabdichtung, 2007, 31 S., 7 B
Der Leitfaden zielt darauf ab, die Qualitätsmerkmale der Gussasphaltbauweise herauszustellen im Hinblick auf a) die günstigen Gebrauchseigenschaften aufgrund hervorragender Griffigkeitswerte, b) die sehr gute Dauerhaftigkeit aufgrund hoher Verformungsbeständigkeit und c) den hohen volkswirtschaftlichen Nutzen aufgrund der sehr langen Nutzungsdauer. In fünf Kapiteln und entsprechenden Unterabschnitten werden die Grundsätze, Rohstoffe/Mischgutkonzeptionen, Produktion sowie der Transport und der Einbau behandelt. Empfehlungen zur Aufstellung der Leistungsbeschreibung, Forderung an die Qualifikation des Fachpersonals, Rahmenbedingungen zur Geräteausstattung sowohl bei der Herstellung des Mischgutes als auch beim Einbau und zur Arbeitssicherheit werden gegeben. Zusätzliche Kriterien für den zu verwendenden Füller, für die feinen und groben Gesteinskörnungen sowie für die Bindemittel und Zusätze sollten berücksichtigt werden. Bei der Produktionstechnik werden besondere Maßnahmen bei Herstellung und beim Einbau von Gussasphalt empfohlen. Es wird zwar auf den gewalzten und nicht gewalzten Gussasphalt hingewiesen, jedoch bei der Mischgutkonzeption, beim Einbau und bei der Bearbeitung der Oberfläche werden die Unterschiede nicht deutlich herausgearbeitet. Zur Dokumentation der Einbaubedingungen, der Probenahme und der Ergebnisse der Felduntersuchungen sollen die Formblätter/Checklisten Anwendung finden, die im Anhang abgedruckt sind.