Detailergebnis zu DOK-Nr. 59604
Optimierung der Quelle-Ziel-Matrixschätzung hinsichtlich Redundanzstörung sich verändernder Verkehrszustände
Autoren |
Y.-P. Wang |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Hannover: Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau, 2008, III, 132 S., zahlr. B, T, Q (Veröffentlichungen des Instituts für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau (Univ. Hannover) H. 38). - ISBN 978-3-922344-38- 4-38-4
Eine Verbesserung der Genauigkeit der Herkunfts- und Zielmatrizen kann zu einem großen Qualitätsgewinn bei der Wirkungsabschätzung der zu planenden Verkehrsmaßnahmen und des resultierenden Verkehrsablaufs führen. Es ist dennoch zu zeit- und budgetaufwendig, aus Befragungen eine Matrix zu erstellen. Im Vergleich dazu sind vorhandene und relativ leicht erfasste Verkehrszählungen sehr attraktiv und kommen vor allem seit Ende der 1970er in der Matrixschätzung zur Anwendung. Zahlreiche entsprechende Modelle wurden entwickelt und hauptsächlich unter Verwendung von Streckenbelastungen als Eingangsgrößen beziehungsweise Kalibrierungswerte angewendet. In Hinblick auf die zunehmende Verfügbarkeit der Abbiegestrominformationen ergibt sich die Frage nach der entsprechenden Wirkung auf die Matrixschätzung. In Anbetracht der Tatsache, dass durch die steigende Fahrzeuganzahl und die unterschiedlichen Tätigkeiten die Verkehrszustände variieren, ist die essentielle Frage, wie sich eine Erhöhung der Genauigkeit der Anteilsmatrix auswirkt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden unterschiedliche Matrixschätzverfahren untersucht, um ihre Eigenschaften und Einschränkungen ihrer Anwendungen dahingehend zu erfassen. Darauf aufbauend wurden Methoden zur Verbesserung entwickelt und einige Prüfungen und Bewertungen der neuen Ansätze durchgeführt.