Detailergebnis zu DOK-Nr. 59677
Effekt von Tempo 80 auf Freilandstraßen: Bericht zur FSV-Veranstaltung "Tempolimit auf Freilandstraßen für Verkehrssicherheit und Umweltschutz" in Wien am 30.11. und 01.12.2006
Autoren |
R. Risser M. Pichler |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Wien: Österreichische Forschungsgesellschaft Straße, Schiene, Verkehr, 2007, 59 S., B, T, zahlr. Q (FSV-Schriftenreihe Bd. 002/2007)
Am 30.11.2006 fand in Wien in den Räumen der Forschungsgesellschaft Straße, Schiene, Verkehr das internationale Symposion "Tempolimit auf Freilandstraßen für Verkehrssicherheit und Umweltschutz" statt. Sechs wissenschaftliche Fachleute aus dem Ausland (CH, F, N, NL, S, UK) und zwei aus Österreich referierten zum Thema Geschwindigkeiten/Geschwindigkeitslimits auf Landstraßen, mit jeweils an die Referate anschließender Publikumsdiskussion. Insbesondere sollten damit die fachlichen Grundlagen für eine breitere sachliche Diskussion rund um das Thema 80 km/h-Limit auf Landstraßen in Österreich, mit der Möglichkeit, streckenweise, wo es vertretbar ist, Tempo 100 zuzulassen, zusammengeführt werden. Am 01.12.2006 wurde mit einer Podiumsdiskussion fortgesetzt, bei der die Referenten vom Vortag kurz ihre Ansichten zu Möglichkeiten und Problemen bei der Implementierung eines generellen 80 km/h-Limits, wie oben dargestellt, äußerten. Die Zuhörer konnten ihrerseits Kommentare abgeben oder Fragen an das Podium stellen. Auf die Diskussion folgten ein Referat aus der Schweiz, welches die Prozesse rund um die Einführung von Tempo 80/120 dort beschrieb sowie zwei österreichische Beiträge, die jeweils Vorteile und rechtliche, technische und gesellschaftliche Probleme der Einführung von Tempolimits sowie deren Darstellung (Schilder, Infrastruktur) aufgriffen.