Detailergebnis zu DOK-Nr. 59798
Linien-, Fahrplan-, Umlauf- und Dienstplanoptimierung: wieweit können diese bereits integriert werden?
Autoren |
C. Liebchen |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
HEUREKA 08: Optimierung in Verkehr und Transport, 5. und 6. März 2008 in Stuttgart. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (FGSV 002/90) 22 S., 4 B, 1 T, 24 Q
"Ein Dienstplan kann nur so gut sein, wie es der zugrunde liegende Fahrplan erlaubt." So trivial diese Beobachtung auch ist, so weitreichende Konsequenzen besitzt sie für die Verkehrsplanung insgesamt. In diesem Beitrag wird vorgeführt, wie mit dem für die Taktfahrplanoptimierung etablierten mathematischen Optimierungsmodell gezielt solche Fahrpläne berechnet werden können, die besonders gute Umlauf- und Dienstpläne ermöglichen. Obendrein können in diesem Modell nachträglich bestimmte Entscheidungen der Linienplanung korrigiert werden, wenn dies über alle Planungsschritte betrachtet zu besseren Lösungen führt. Entsprechende Optimierungsläufe wurden für das 2006er Netz des Verkehrsbetriebs in Potsdam vorgenommen. Der Vergleich der Effizienz von Dienstplänen basiert dabei auf Berechnungen mit dem entsprechenden Optimierungsmodul in Microbus.