Detailergebnis zu DOK-Nr. 59837
Kalibrierung im Feld und räumliche Untersuchung der Messergebnisse der flächendeckenden Verdichtungskontrolle (Orig. engl.: Field calibration and spatial analysis of compaction-monitoring technology measurements)
Autoren |
D.J. White M.J. Thompson |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels 7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2004) S. 69-79, 10 B, 18 Q
Um die Technik der walzenintegrierten Verdichtungsanzeige (flächendeckende Verdichtungskontrolle) einzuführen, werden eindeutige Anforderungen bzw. Abnahmekriterien benötigt. Diese erfordern eine Kalibrierung der Messergebnisse der Walze gegen die tatsächlichen (konventionell gemessenen) Verdichtungswerte. Die vorliegende Studie soll das Zustandekommen der Messdaten erläutern, den Zusammenhang zwischen den Walzen-Messdaten und den Verdichtungswerten aufzeigen und Vorschläge machen, wie diese Technologie als Anforderung praktisch genutzt werden kann. Der Vergleich "Walzen-Messdaten gegenüber Verdichtungswerten" wird mittels statistischer Regressionsrechnung durchgeführt. In einem Versuchsfeld wurde die zu verdichtende Schichtdicke und der Wassergehalt verändert. Als konventionelle Versuche wurde zur Wassergehalts- und Dichtemessung die Isotopensonde eingesetzt sowie das Leichte Fallgewichtsgerät. Differenzen in der räumlichen Zuordnung von Walzen-Messdaten (es wurden zwei verschiedene Messsysteme benutzt) und konventionellen Prüfungen sind durch unterschiedlich erfasste Messtiefen zu erklären. Aus den Messergebnissen lassen sich für die Qualitätskontrolle und als Hilfe für die Abnahme gute und schlechte Teilflächen abgrenzen.