Detailergebnis zu DOK-Nr. 59864
Bau ein, bau aus, komm wieder! Was die Beziehung zwischen Oberflächenrauheit und Kraftstoffverbrauch für die Länge der Deckschichterneuerungszyklen bedeutet (Orig. engl.: Get in, get out, come back! What the relationship between pavement roughness and fuel consumption means for the length of the resufacing cycle)
Autoren |
K.K. McGhee J.S. Gillespie |
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Sachgebiete |
2.3 Wegekosten 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 1990) S. 32-39, 3 T, 36 Q
Die Rauheit der Befestigung wirkt sich auf die subjektive Qualität der Überfahrt und auf die Unterhaltungskosten der Fahrzeuge aus. Geringe Frequenzen der Deckschichterneuerungen reduzieren die Unterhaltungskosten für die Betreiber, erhöhen aber die Unterhaltungskosten der Fahrzeuge. Eine Untersuchung des Verkehrsministeriums aus Virginia stellte fest, dass die Rauheit der Fahrbahnoberfläche sich auf 1,23 Inch pro Meile pro Jahr vom Einbauzeitpunkt bis zum Zeitpunkt der Deckschichterneuerung verschlechtert. Ältere Untersuchungen deuten darauf hin, dass ein allmählicher Anstieg der Rauheit eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs der die Straße nutzenden Fahrzeuge bedeutet. Somit konnte ein Vergleich zwischen den Unterhaltungskosten der Straßenbetreiber pro Reisezeit und Verbrauchskosten der Straßennutzer sowie Unterhaltungszyklen unterschiedlicher Länge und Anfangsrauheit aufgestellt werden. Dieser Kostenvergleich ergab, dass eine Abnahme der Anfangsrauheit einer Deckschichterneuerung die Unterhaltungs- und Nutzerkosten reduziert. Der Unterhaltungszyklus konnte bei Berücksichtigung aller Kosten auf 10 Jahre festgelegt werden.