Detailergebnis zu DOK-Nr. 59888
Akzeptanz von Mobility Pricing / Acceptation du mobility pricing / Acceptability of mobility pricing (Forschungsauftrag VSS 2005/911)
Autoren |
M. Maibach D. Sutter F. Kasser |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2007, 238 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1186)
Die schweizerische Verfassung verbietet die Erhebung von Straßenbenutzungsabgaben. Eine etwaige Einführung von neuen Preisformen für die Benutzung der Verkehrsinfrastruktur benötigt also zunächst die Akzeptanz der Schweizer Bevölkerung. Das Forschungsprojekt "Akzeptanz von Mobility Pricing" (Teil des Forschungspakets "Mobility Pricing") untersucht die individuelle und politische Akzeptanz und baut dabei auf bisherigen Untersuchungen auf. Im Zentrum stehen folgende Fragen: unter welchen Rahmenbedingungen wird Mobility Pricing akzeptiert? Welche Ausgestaltungsformen (Modelle) von Mobility Pricing werden wie gut akzeptiert; Welche Faktoren sind kritisch bezüglich der Akzeptanz, welche weniger relevant? Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt mit verschiedenen sozialwissenschaftlichen Methoden. Mithilfe einer empirischen Methode werden vor allem ausländische Beispiele systematisch ausgewertet und Erfolgsfaktoren abgeleitet. In einem zweiten Schritt werden verschiedene Modelle auf deren regionale und soziale Verteileffekte analysiert. Auch für dieses Projekt stehen die im Forschungsprogramm entwickelten Mobility Pricing Modelle als mögliche Ausgestaltungsformen im Zentrum. Auf Basis obiger Analysen werden schließlich verschiedene empirische Erhebungen durchgeführt.