Detailergebnis zu DOK-Nr. 60037
Bestimmung der optimalen Lage von Detektoren bei der Priorisierung des ÖV an Signalanlagen mit Vorbeifahrspuren (Orig. engl.: Determination of optimal detector location for transit signal priority with queue jumper lane)
Autoren |
G. Zhou A. Gan X. Zhu |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1978) S. 123-129, 7 B, 2 T, 6 Q
Der Beitrag betrachtet eine signalisierte Kreuzung mit (in der Hauptrichtung) drei Fahrstreifen für den Geradeausverkehr, einer Linksabbiegespur und einer Vorbeifahrspur für Busse, die, wenn keine Busse vorhanden sind, als gemischte Spur für Geradeausfahrer und Rechtsabbieger dient (stromab der Kreuzung wird diese Spur wieder eingezogen). Für diese Kreuzung wird eine Beschleunigungsstrategie für Busse, die am Beginn der Vorbeifahrspur eine Haltestelle haben, entwickelt, die es den Bussen ermöglicht, an dem übrigen Verkehr rechts vorbeizufahren und vor ihm die Kreuzung zu passieren. Diese Strategie umfasst die Verlängerung der Grünzeit (am Beginn oder Ende) und die Einfügung von Sonderphasen bei Berücksichtigung einer vorhandenen Grünen Welle mit der Möglichkeit, für den allgemeinen Verkehr entstandene Grünzeitverluste "zurückzugeben" oder die Zahl der aufeinanderfolgenden Busanforderungen zu begrenzen. Der notwendige Abstand des "Busdetektors" von der Haltelinie wird analytisch ermittelt und das Ganze per Simulation (VISSIM) überprüft.